„Der Chemiepark ist in die Jahre gekommen. Wir haben hier eine grüne Oase geschaffen – für Bienen, Insekten und Mitarbeiter“, betont der Takeda-Manager. Mithilfe des intern gegründeten Green-Teams um Caroline Pöchlauer gelang es sogar, die Wechselkröte und damit eine vom Aussterben bedrohte Art wieder anzusiedeln. „Im März waren sicher 20 Krötenpaare da“, berichtet Pöchlauer auch von dem durch das Balzen der Tiere verursachten Lärm. Sie selbst ist eigentlich im Bereich Business-Excellence tätig und engagiert sich obendrein für die Flora und Fauna rund um das Takeda-Gebäude. „Motivierte Mitarbeiter machen hier aus Überzeugung mit“, schwärmt Fabris, der auch weiß, dass manche aufgrund einer gewissen Unordentlichkeit zuerst erstaunt sind. „Aber wir stehen dazu, dass wir hier eine kleine Wildnis haben“, so der Chef von gesamt 700 Mitarbeitern, deren Hauptfokus auf der Produktion von Medikamenten für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen liegt. Um den Lebensraum für die Tiere zu erhalten, wurden etwa die Steinwände im mit Sitzgelegenheiten ausgestatteten Bereich rund um den Teich nicht verfugt, zudem wird auch nur zweimal pro Jahr gemäht.